Brandrede

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00:00:05: Herzlich Willkommen beim Podcast Brandrede. Mein Name ist Henrike Brandstötter und ich bin liberale Politikerin, Autorin und Mediensprecherin von NEOS und in dieser Funktion kommt man um ein Thema nicht herum, das sich nun seit mehreren Jahren in die tagtägliche Berichterstattung eingeschlichen hat und immer raffinierter den Weg in unser Leben findet. Die Rede ist von Fake News. Woher kommen, wann gehen sie wieder und warum gibt es sie überhaupt? Diesen Fragen gehe in der heute in dieser Folge auf den Grund.

00:00:45: Was sind diese Fake News eigentlich? Fake News gab es eigentlich schon immer, aber damals noch in anderer Form. Früher kannte man sie vielleicht eher unter dem Begriff Gerüchteküche, Hören-Sagen oder Zeitungsenten. Die Weitergabe von Informationen, die nicht gegengecheckt, sondern nur aufgeschnappt, leicht verändert und weitergegeben wird, ist eine Praktik, die wir bestimmt schon alle einmal auch selbst angewendet haben. Das Gspusi aus der Disko, wird dann schnell einmal zu einem gutaussehenden, wahnsinnig lustigen, hoch intelligenten Menschen, um die Geschichte von der letzten Samstagnacht etwas interessanter klingen zu lassen. Bei Fake News geht es aber selten bis nie um die persönlichen Geschichten von uns Normalos, sondern darum, Menschen in Angst zu versetzen, möglichst schnell scheinbare Fakten zu kommunizieren und in eine bestimmte Richtung zu drängen.

00:01:55: Fake News sind „Falschnachrichten“ oder fingierte Geschichten, die nicht wirklich zu ihrem Ursprung zurückverfolgt werden können. Verbreitet werden sie über soziale Plattformen wie Facebook, über WhatsApp und Telegram und beinhalten oft einen Link zu einem Artikel eines Onlinemediums oder etwas, das so tut als wäre es ein Medium. Und da sind wir auch schon bei dem Punkt, warum Fakenews immer präsenter werden.

00:02:29: In einer Welt, in der sich jeder Mensch ein eigenes Medium aufbauen kann, ist es ein leichtes die Geschichten, die man zuvor vom Nachbarn am Stammtisch in der Bar um die Ecke gehört hat, nicht nur einer Person weiterzuerzählen, sondern einer Vielzahl an Menschen und man kann die Geschichte dabei auch noch beliebig behübschen.

00:02:29: In seriösen Medien sollte das anders laufen. Wenn dort eine Information auf den Tisch kommt, muss immer die Frage nach der Quelle gestellt werden. Von wem kommt die Information, wer bestätigt sie, wer verneint sie, welche Beweise können herangezogen werden, um die Information zu untermauern. „Wahrheit“ lässt sich dabei nicht immer feststellen. Aber, wenn Information veröffentlicht wird, dann sollte klar sein, woher sie kommt, wer, wie dazu steht und welche Akten, welche Aussagen, welche Aufzeichnungen oder andere Indizien herangezogen werden können, um eben die eine oder andere Sichtweise zu bestätigen. Erst dann und wirklich erst dann, liegt wirklcih auch Information auf dem Tisch und dann können die Leserinnen und Leser selbst ein klares Bild davon machen, was sie von dieser Information halten.

00:03:52: Beim Verbreiten von Fakenews wird auf diesen Prozess verzichtet. Man hat eine Geschichte gehört, stellt alibihalber Fragen, die eigentlich Unterstellungen sind, klatscht eine reißerische Überschrift darüber, findet ein Bild, das zwar zur Überschrift passt, aber wenig bis nichts mit der eigentlichen Geschichte zu tun hat und spuckt das ganze dann auf die eigene Homepage, Facebookseite, oder ähnliches. Von dort wird es dann geteilt und verbreitet sich so in den verschiedensten Kreisen, die die neugewordene Scheininformation vielleicht nochmal verkürzen oder eine gefärbte Version davon weitergeben. Und genau dabei liegt eine große Gefahr. Dazu kommen wir aber noch.

00:04:42: Was Fake News nämlich vor allem bewirken ist, dass das Vertrauen in Medien generell weniger wird, egal ob seriös oder weniger seriös, denn auch seriöse Medien sind nicht vor Betrügereien sicher. Einer der bekanntesten Fälle ist der von Claas Relotius, der als Journalist für den deutschen „Spiegel“ tätig war. Der deutsche Spiegel ist so DIE Wochenzeitung schlechthin. Ein Leitstern am deutschen Medienhimmel. Und Claas Relotius war auch eine Art aufstrebender Stern am Medienhimmel.

00:05:19: Seine Reportagen, die er unter anderem für den Spiegel, die NZZ, die Franktfurter Allgemeine oder für die SZ verfasste, waren gerne gesehen und räumten auch einige Preise ab, insgesamt konnte er 19 Auszeichnungen sein Eigen nennen. Sie seien wunderschön erzählt, ausgesprochen gut recherchiert und erzählten von unbekannten und gleichzeitig interessanten Themen. Ein Traum von einem Journalisten, wenn er denn nicht Interviews, Geschichten und gesamte Reportagen schlichtweg frei erfunden hätte. Ja, ihr habt ganz richtig gehört, die Artikel, die dieser scheinbar renommierte Journalist abgegeben hat, hatten vielleicht einen wahren Kern, aber das drumherum, die Interviews, die Recherchearbeiten und Hintergrundgeschichten waren ausgedacht.

00:06:23: Aufgeflogen ist das ganze im Jahr 2018. Der Grund dafür: Relotius verfasste einen Artikel der unter dem Titel „Jaegers Grenzen“ veröffentlicht wurde. Darin berichtete er von einer Bürgerwehr in Arizona, die an der Grenze zu Mexiko patrouillieren. Die Einleitung klingt so: „Die Honduranerin Aleyda marschiert durch Mexiko, um in die USA zu fliehen. Der Amerikaner Jaeger wartet mit bewaffneten Bürgern, um das zu verhindern. Für beide gibt es kein Zurück.“ Klingt doch nach einem großartigen Artikel. Das Problem für Relotius diesmal war, dass er zum ersten Mal mit einem Co-Autor zusammenarbeitete, dem die Vorgehensweise von Claas Relotius sehr merkwürdig vorkam und dabei nicht mitmachen wollte.

00:07:23: Juan Moreno, der Co-Autor, machte sich daraufhin auf die Suche nach Anhaltspunkten in vergangenen Artikeln, weil er das Gefühlt hatte, mit diesem Kollegen, da stimmt etwas nicht, er hatte den Eindruck, dass Claas Relotius Fälschungen produziert hat und zwar am Fließband. Spulen wir ein bisschen vor, nach langem hin und her wurde Relotius entlarvt, er gestand, dass seine Artikel zu Großteil nur seiner Fantasie entsprang und er wurde klarerweise entlassen. Eine Aufklärungskommission wurde eingesetzt, die einen 17-seitigen Abschlussbericht verfasste. Der Bericht ist in den Shownotes verlinkt, für alle, die sich diesen hollywoodreifen Fall genauer anschauen wollen.

00:08:12: Im Fall Relotius haben wir es mit etwa 50 Artikeln, Reportagen und Interviews zu tun, die nun als Falschnachrichten – also Fake News gelten. Zugegeben, in diesem Fall war es schwer die Falschnachricht zu erkennen, weil die Medien in denen die Reportagen veröffentlicht wurden, waren alle renommiert und anerkannt, die Quellen schienen vertrauenswürdig. Als Leser hatte mein keinen Grund von Falschmeldungen auszugehen.

00:08:59: Ein weiterer Fall ist Tom Kummer. Er war als Hollywood Korrespondent für das SZ-Magazin tätig und erfand dort Interviews mit Brad Pitt, oder Sharon Stone. Als er aufgeflogen ist, hat er sich selbst als „Borderline-Journalist“ bezeichnete und rechtfertigte die erfundenen Interviews auch damit. Beim Borderline-Journalismus vermischt der Autor Realität und Fiktion oder veröffentlicht alte Texte unter neuem Datum. So versucht er meistens den – in der Regel darüber im Unklaren gelassenen – Leser zu manipulieren. Diese journalistische Richtung ist allerdings nachvollziehbarerweise nicht anerkannt und verstößt laut deutschem Presserat auch gegen den Pressekodex.

00:09:46: Beide Fälle erinnern mich und vielleicht ja auch euch an eine weitere journalistische Gattung, und zwar an die der Regenbogenpresse. Was sind Medien der Regenbogenpresse? Das sind diese Heftchen, die oft bei Friseuren angeboten werden, oft prangt ein Mitglied der englischen Königsfamilie, ein Schlagersternchen oder ein Hollywood Star mit tief ins Gesicht gezogener Kappe oder schönes Vorher Nachher Vergleichsbild am Titelbild. Sie heißen Neue Woche, Freizeitwelt, Neue Freizeit, Wochenneuheit oder eine weitere Kombination der Worte „Woche“, „Freizeit“ und „Welt“. Die Headlines sind reißerisch und groß gestaltet, die Texte dazu oft nicht ganz der Wahrheit entsprechend oder weit weniger schlimm, als es die Schlagzeile vermuten lässt. Dementsprechend oft sind sie auch mit Gerichtsverfahren konfrontiert, die allerdings schon im Jahresbudget miteinberechnet sind, also keinen großen Schaden nach sich ziehen.

00:11:02: Aber kommen wir aber weg von Journalismus der allein darauf ausgelegt ist auflagenstark zu verkaufen und wieder hin zu Fake News.

00:11:13: Wie genau erkennt man denn, ob die Nachricht, die man gerade liest, der Wahrheit entspricht oder nicht? Da gibt es mehrere Möglichkeiten und Checklisten. Gehen wir sie der Reihe durch.

00:11:25: Die erste Frage ist: Woher habe ich die Nachricht bekommen? Ist sie in meiner Facebooktimeline aufgetaucht, weil besonders viele Kommentare darunter stehen? Hat sie mir eine Verwandte via Whatsapp gesendet? Habe ich den Artikel gesehen, während ich einen anderen Artikel gelesen habe? Der Absender eines Artikels oder einer Nachricht, lässt uns im Normalfall schnell einen Kontext herstellen, mit welcher Art Nachricht ich es hier zu tun habe.

00:11:55: Ein weiteres Indiz, wenn wir den Artikel geöffnet haben, sind Quellenangaben. Gibt es welche? Falls es welche gibt, kann man die erhaltenen Informationen dort nachprüfen oder führen sie ins Leere? Steht auf der Seite ein Impressum und ist dieses leicht zu finden? Finde ich den Inhalt auch auf anderen Plattformen wie standard.at oder presse.com?

00:12:22: Bei Fake News ist es auch oft der Fall, dass die beigefügten Bilder Aufschluss darüber geben, ob die Quelle seriös ist oder nicht. Bei keinem Copyright oder einem Handyfoto von „privat“, lohnt es sich genauer hinzusehen. Wann wurde das Foto aufgenommen, welche Personen sind darauf zu sehen, gibt es das Bild noch in anderen Zusammenhängen? All diese Fragen können dabei helfen Fake News zu enttarnen und die Absender darauf aufmerksam zu machen.

00:12:56: Oft hilft es auch bei Factfinding Plattformen wie etwa Mimikama nachzusehen, ob es die Nachricht dort gibt. Plattformen wie Mimikama haben es sich nämlich zur Aufgabe gemacht Fake News aufzudecken und richtigzustellen. Wer sich noch näher mit Fake News beschäftigen möchte und auch mit den Möglichkeiten sie zu entlarven, da gibt es firstdraft. Firstdraft ist eine gemeinsame Initiative von verschiedenen Rechercheplattformen. Sie schauen sich an, wie die Fakenews entstehen, wie die Verbreitung von Statten geht und sie erstellen auch ganze Dossiers und Dokumentationen zur Verbreitung zusammen. Aktuelle Fake News werden in einem wöchentlichen Newsletter ausgeschickt, da weiß man dann immer schon ein paar Tage vorher, welche Fake News demnächst nach Österreich herüberschwappen werden. Alle Infos dazu findet ihr unter firstdraftnews.org.

00:13:53: Social Media spielt wie bereits eingangs erwähnt eine wesentliche Rolle in der Verbreitung von Fake News. Durch die schnelle Verbreitung lässt sich die Ursprungsquelle oft nicht mehr nachverfolgen, durch Aufforderungen des „Kopierens in den eigenen Status“, wird es sogar zu einem Ding der Unmöglichkeit herauszufinden wo der Ursprungstext herkommt. So passiert es dann, dass auch Politiker oder Menschen des öffentlichen Lebens einen Beitrag weiterteilen, der dann durch das Erscheinen auf ihrer Plattform von der Anhänger_innenschaft als validiert gilt. Ihr merkt also, es ist gar nicht so leicht die systematische Verbreitung von Falschnachrichten zu unterbrechen oder gar zu unterbinden.

00:14:42: Das bringt uns aber zur nächsten Frage. Warum gibt es diese Nachrichten überhaupt und wem nützen sie? Das ist natürlich die Kernfrage.

00:14:50: Richtig bekannt geworden ist der Begriff „Fake News“ im US-Wahlkampf 2016, als sich Hillary Clinton und Donald Trump im Rennen um das Weiße Haus den Begriff scheinbar im Minutentakt um die Ohren schmissen. Generell spricht man vor allem im politischen Umfeld oft von Fake News, alternativen Fakten und Lügenpresse. Das hat auch seinen Grund, den Fake News werden vor allem für politische Stimmungsmache verwendet.

00:15:22: Durch das gezielte Verbreiten von Falschnachrichten werden scheinbare Feindbilder geschaffen, gegen die Politiker_innen in ihren Wahlkampfreden wettern können, die sie als Negativbeispiel präsentieren und auf deren Grundlage sie die eigene Propaganda zimmern. Fake News bei uns in Österreich und bei unseren Nachbarn kennen vor allem zwei große Feindbildgruppen. Einerseits sind das die da oben, oft wird hier stellvertretend die EU genannt, die die am Hebel sitzen und die Weltordnung an sich gerissen haben, die uns chippen und verfolgen und uns nicht sagen, was er eigentliche Plan ist.

00:16:10: Die andere Gruppe, die gerne in das Netz der Fake-News-Verbreiter rückt, sind Flüchtlinge und Asylsuchende, die Krieg und Elend entfliehen und dann bei uns auf Hass und Ablehnung treffen. Dieses Vorgehen konnten wir 2015 beobachten, als die Flüchtlingskrise Österreich erreichte. Bilder aus den Flüchtlingsunterkünften wurden aus dem Zusammenhang gerissen, den Menschen wurden die schlimmsten Dinge unterstellt, ohne auch nur einen stichhaltigen Beweis dafür zu haben, Stichwort zum Beispiel: Handy. „Jeder Flüchtling bekommt in der Sekunde, wo er Österreich betritt, sofort ein IPhone geschenkt.“ Das ist natürlich totaler Blödsinn. An diesem Beispiel sehen wir auch wie Menschen, die aus purem Zufall, weil sie vielleicht zur falschen Zeit am falschen Ort waren, oft auch in Lebensgefahr gebracht werden.

00:17:03: In Deutschland gab es den Fall des syrischen Flüchtlings Anas. Er floh nach Deutschland, fand eine Familie und ein soziales Umfeld, das ihn aufnahm. Bei einem Besuch der Kanzlerin Merkel macht er ein Selfie mit ihr und postete es auf seinen Social-Media-Kanälen. Dieses Foto wurde daraufhin von Fake News Plattformen aufgegriffen und betitelt mit „Merkel machte Fotos mit Terrorattentäter“. Daneben zu sehen war das Bild eines ganz anderen Mannes, der auf einer Überwachungskamera zu sehen war. Nichts daran stimmte, weder war Anas ein Terrorist noch der Mann auf dem Bild, das auch kein offizielles Fahndungsfoto war. Aber das war alles egal, das Bild mit der Überschrift darunter zog seine Kreise.

00:17:56: In einem Interview mit dem Spiegel erzählt Anas davon, dass er seitdem ständig Angst habe auf der Straße zu gehen, weil er jedes Mal beschimpft, bespuckt oder angegriffen wird. Dagegen vorgehen kann er nur schwer, denn selbst wenn der ursprüngliche Verfasser gefunden und bestraft wird, ist das Bild immer noch weitverbreitet.

00:18:18: Wir sehen, es lässt sich schon erkennen welche politischen Richtungen sich des Fake News Werkzeugs besonders gerne bedienen. Es sind vor allem, aber nicht nur, rechte Politiker_innen und deren Anhänger_innen, die mit den „alternativen Fakten“, ihren Hass, ihre Feindbilder und ihre politische Denkrichtung argumentieren, denn was einmal auf den sozialen Medien gepostet wurde, ist von dort nicht mehr wegzubekommen. Auch Gegendarstellungen haben oft keine Chance, da diese im Gegensatz zu Fake News, recherchiert werden. Und das braucht Zeit!

00:19:00: Diese Fake News sind ein einziges Ärgernis und schwer wegzubekommen. Deswegen muss man sich damit aber noch lange nicht zufriedengeben. Was kann man also dagegen tun? Was probiere ich als liberale Politikerin zu bewirken, um diesen immer größer werdenden System an Lügen und Falschnachrichten das Handwerk zu legen?

00:19:23: Meine politische Forderung ist ganz klar: Ich will ein Gütesiegel für Medien. Ich will, dass Medien wieder qualitätsvoll sind und dass man erkennen kann, wer seine journalistische Arbeit ernst nimmt und wer nicht. Ich will, dass recherchiert wird ob Geschichten wahr sind oder frei erfunden und ich will, dass man als Konsument und Konsumentin dieser Medien auf den ersten Blick erkennt, ob man dem geschriebenen trauen kann oder nicht und deswegen braucht es dieses Gütesiegel.

00:19:53: Das versuche ich voranzutreiben und wenn du dazu auf dem Laufenden bleiben willst, dann folge mir auf meinen Social-Media-Kanälen und abonniere diesen Podcast!

Über diesen Podcast

Der erste österreichische Polit-Podcast.

Henrike Brandstötter ist Abgeordnete zum Nationalrat. Sie ist NEOS-Sprecherin für Frauen & Gleichbehandlung, Medienpolitik, Afrika, Startups & EPUs, Auslandsösterreicher_innen sowie Afrika & Entwicklungszusammenarbeit. Hier geht es um spannende Themen und unentdeckte Geschichten aus diesen Bereichen, gespickt mit Kuriositäten aus dem Leben im Parlament.

Henrike Brandstötter ist urban im Kopf, trägt das Landleben im Herzen, pendelt zwischen Wien und Mondsee und ist jedes Jahr mehrere Wochen als Backpackerin in Afrika unterwegs. Sie ist zudem Autorin und teilt ihre Gedanken gerne im Blog Brandrede.

von und mit Henrike Brandstötter

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